Wie habt ihr mit der Arbeit an eurem Stück begonnen?
Anu: Wir haben zu Anfang ein Gedankenexperiment gemacht, in welchem wir uns vorgestellt haben auf einer einsamen Insel zu sein. Gemeinsam haben wir darüber nachgedacht was wir in dieser Situation
machen würden.
Welchen Charakter im Stück könnt ihr nicht nachvollziehen?
Jaro: Also, ich versteh nicht, warum ich (George) im Stück so ein Mitläufer bin! Irgendwie sage ich zu allem immer nur ja. Und ich verstehe wirklich nicht, warum Foxy nicht spricht.
Anu (aka Foxy zu Jaro): Na, weil ich traumatisiert bin! Ich verstehe nicht, wie alle anderen im Stück so normal sein können in dieser Situation. Ich finde Foxy ist der realistischste
Charakter. Sie hatte außerdem ja gar nicht die Möglichkeit akzeptiert zu werden, weil sie von Anfang an von allen andern gar nicht gewollt war.
Stellt euch vor, ihr wärt in der Situation der Kinder in eurem Stück. Der Anführer fragt euch nun nach einer Eigenschaft, welche euch unentbehrlich für die Gruppe macht, um überleben zu
dürfen. Welche wäre es?
Jaro: Also eigentlich hätte ich jetzt gesagt, dass ich alle zum Lachen bringe, aber wenn ich hungrig bin, ist das natürlich anders. Dann hab ich richtig schlechte Laune. (lacht)
Anu: Ich bin auch sehr humorvoll. Ich finde es muss immer jemanden geben, der nicht alles zu ernst nimmt und immer das Beste in der Situation sieht. Das macht es schon ein bisschen
erträglicher.
Die Fragen stellten Tina und Laura.