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Klappe, die erste für „Sorry, eh!“

Wenn laute Bässe über die Gänge des Schauspielhauses klingen, Retro-Vintage-Kleidung, Sportklamotten der 80er, Glitzeroutfits und noch mehr Sportanzüge im Fundus geplündert werden und bunte Perücken in den Umkleiden liegen, kann das eigentlich nur eins bedeuten: der Jugendclub „Sorry, eh!“ probt, oder in diesem Fall: filmt!? In dieser Spielzeit wird vor der Linse probiert, gespielt und präsentiert, um flexibler in kleinen Gruppen arbeiten zu können.

 

Der Startschuss dazu fiel in der vergangenen Woche. Unter Einhaltung der Hygienevorschriften wurden erste Aufnahmen in Kleingruppen gemacht und das Bühnenbild der Produktion „Morning“ (die letzte Cross-over-Produktion mit SpielerInnen des Jugendclubs und SchauspielerInnen des Ensembles) nochmals gerockt. Mit der Technik an ihrer Seite tanzten die SpielerInnen im Stroboskoplicht, Nebel und in Projektionen. Auch kleine Solonummern fanden ihren Raum in der Diskothek: ein Lip-Sync, Szenenstudien auf Abstand, eine Farbenperformance und reichlich Musik.

 Und wo soll es nun hingehen? Zur Premiere auf der ClubFusion natürlich. Mehr wird noch nicht verraten. 😉

Johannes Ernst Richard Preißler hat nach einem Jahr in der Theaterpädagogik noch immer nicht genug vom Schauspielhaus und übernimmt deshalb in dieser Spielzeit die Regieassistenz des Jugendclubs Sorry, eh!.